Die Arbeitskontexte der vergangenen Jahre waren geprägt durch viele hochintensive Arbeitsphasen, die in weiten Teilen bis heute andauern. Gut beraten waren alle diejenigen, deren Resilienz hierfür stark genug ausgeprägt war. Dennoch - mit der Zeit nagt die Belastung an vielen.
Der Begriff der Resilienz meint im Grunde die psychische Widerstandsfähigkeit eines Menschen gegenüber Stress, Krisen und Schicksalsschlägen. Sie hilft uns in solchen belastungsintensiven Zeiten einen klaren und kühlen Kopf zu bewahren und nicht daran zu zerbrechen. Sie ist demnach eine zwingend notwenige Fähigkeit von Mitarbeiter*innen aller Einrichtungen und Dienste im Sozial- und Gesundheitswesen.
Was genau benötigen die Mitarbeiter*innen hierfür? Und wie bleiben sie dabei psychisch und physisch gesund? Wie können sie ihre Resilienzfähigkeit lebenslang ausbauen? Und wie können sie wirksame Werkzeuge in ihre Arbeit und in ihre Teams einfließen lassen?
Lernergebnisse:
Sie erkennen belastungsintensive Arbeitskontexte und nehmen ihre Grenzen wahr.
Sie wecken ihr Selbstvertrauen in die eigenen Stärken und Fähigkeiten.
Sie lernen Strategien und Instrumente kennen, um ihre Resilienz (wieder) aufzubauen um belastungsintensive Arbeitsphasen gesund gestalten zu können.
Sie behalten die mentale und emotionale Balance in belastungsintensiven Arbeitsphasen.
Sie können sich abgrenzen und wissen, wie Sie während belastungsintensiven Arbeitsphasen gesund bleiben können.
Inhalte:
- Belastungen und ihre Symptome und Folgen
- Mindset und Haltung
- Krisenkompetenz
- Selbstbewusstsein-Selbstvertrauen-Selbstwirksamkeit
- Strategien und Instrumente zur Stärkung der eigenen Resilienz
- Verhaltensänderung
Methoden:
Gespräch/Diskussion, Vortrag/Präsentation, Selbsterfahrung, Übungen, Gruppenarbeiten
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter*innen in Einrichtungen und Diensten des Sozial- und Gesundheitswesens.
Kosten
360,00 EUR bzw. 340,00 EUR für Mitarbeiter*innen in Einrichtungen und Diensten der Caritas.
Veranstaltungsnummer
06.004.24