Was soll die Kampagne?
Die Kampagne will zeigen, "wie es in der ambulanten Pflege ist". In Videoportraits sprechen drei Fachkräfte, Stefan Conen, Saskia Meyer und Gülsen Neuburg über die positiven Seiten des Berufs, verschweigen aber nicht, dass Zeitdruck, Wochenendarbeit und körperliche Anstrengung auch zum Alltag gehören. Ihr Fazit: "Ein zufriedenes Patientenlächeln motiviert zu diesem anstrengenden und erfüllenden Beruf." Eine Pflegedienstleitung berichtet vom "besten Team der Welt", Angehörige und Patienten/-innen erzählen, warum die ambulante Pflege für sie so wichtig ist. Zudem wollen wir Menschen für den schönen Beruf Pflege gewinnen. Jede Woche gibt es neue Videos. Die Kampagne endet nach Ostern.
Die Caritas im Ruhrbistum setzt sich, wie viele andere Verbände, für bessere Rahmenbedingungen in der ambulanten Pflege ein. Am 24. April 2013 mobilisierte sie über 1000 Pflegekräfte zu einem Protestmarsch mit Autokorso durch die Essener Innenstadt. Diese Aktion war die größte der landesweiten Aktion "HILFE! Mehr Zeit für Pflege!". Die Forderungen nach besseren Rahmenbedingungen in der ambulanten Pflege bleiben.
Freiewohlfahrtspflege NRW: "Hilfe! Mehr Zeit für Pflege" - Fotogalerie
Freiewohlfahrtspflege NRW: "Hilfe! Mehr Zeit für Pflege" - über das Projekt