Unsere Kampagne #DasMachenWirGemeinsam
Wie im Brennglas zeigt Corona: Die Lebensrealitäten in Deutschland sind grundverschieden, die Spaltung der Gesellschaft nimmt zu. Im Zuge der Pandemie gewinnt eine Frage neue Bedeutung: Wie steht es um den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft? Die Caritas stellt sich gegen Spaltung und Ausgrenzung. Deshalb laden wir mit unserer neuen Kampagne zum Dialog ein. Lassen Sie uns gemeinsam Ideen für eine solidarische und sozial gerechte Welt entwickeln und leben. Die Zwei-Jahres-Kampagne „Miteinander durch die Krise: #DasMachenWirGemeinsam“ versteht sich als Auftrag an alle innerhalb und außerhalb der Caritas, gemeinsam an einer sozialeren und gerechteren Gesellschaft zu arbeiten, gerade in der Coronakrise.
Zusammen wollen wir diskutieren: Wo stehen wir nach dem Corona-Jahr 2020? Was haben wir gelernt? Was muss sich ändern und was kann jede und jeder Einzelne tun? Die Kampagne bildet den Auftakt für das 125-jährige Jubiläum der Caritas im Jahr 2022.
Unsere Kampagne #DasMachenWirGemeinsam
Corona zeigt es jeden Tag aufs Neue: Wo sich Menschen gegenseitig unterstützen und gemeinsam nach Lösungen suchen, wird die Pandemie erträglicher oder - wie bei der Entwicklung der Impfstoffe - sogar zurückgedrängt. Die Caritas will diese Haltung fördern, ihren Teil dazu beitragen und lädt dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen statt zu spalten.
Ab sofort gibt es jeden Monat etwas auf die Ohren: "Deutschland solidarisch" ist der neue Podcast der Caritas. Journalistin Susanne Arlt geht für uns vor Ort und fragt, wie es Wohnungslosen in der Pandemie ergeht oder welche Wertschätzung sich Pfleger_innen wünschen. Den Auftakt macht ein Gespräch mit Caritas-Präsident Neher über Solidarität.
Hier geht´s zum Podcast
Dieses Lied hat das Zeug für einen Ohrwurm und bringt den Spirit der Caritas zum Klingen. "Wir halten zusammen. Wir geh´n Hand in Hand. Wir kämpfen mit Herz und Verstand", singen Sozialarbeiter_innen, Therapeut_innen und Stromsparchecker in der interdisziplinären Rockband der Berliner Caritas.
Hier geht`s zum Musikvideo.
… arbeitest du vermutlich mit Menschen. Drei Caritas-Mitarbeiter(innen) berichten im Videotalk mit Caritas-Präsident Neher, wie Corona ihre Arbeit verändert hat, wie sie Menschen schützen und welche Wertschätzung sie sich wünschen.
Hier geht´s zum Video "Wenn Corona deine Arbeit bestimmt"
Save the Date
Digitale Dialogveranstaltungen
mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praktiker_innen der Caritas zu den Themen
o Solidarität am 25.02., 15 bis 16.30 Uhr
o Wertschätzung am 18.03., 15 bis 16.30 Uhr
o Würde am 15.04, 15 bis 16.30 Uhr
Anmeldungen und Details dazu bald auf der Kampagnenwebsite
Die Pandemie trifft alle, aber nicht alle gleich. Die Caritas setzt sich dafür ein, dass Hilfsangebote den Menschen offen stehen, die in Not sind - unabhängig vom Wohnort und trotz knapper werdender Finanzen. Lesen Sie hier, welche sozialpolitischen Entscheidungen aus Sicht der Caritas in diesem Jahr wichtig sind.
Hier unsere Caritas-Positionen.
Corona stellt vieles in Frage. Auch den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Die Caritas stellt sich gegen Spaltung und Ausgrenzung. Deshalb laden wir mit unserer neuen Kampagne zum Dialog ein. Lassen Sie uns gemeinsam Ideen für eine solidarische und sozial gerechte Welt entwickeln und leben.
Hand aufs Herz, was denken Sie: Schweißt uns die Pandemie enger zusammen oder gefährdet sie unser Miteinander? Ob Sie wie die Mehrheit der Deutschen denken und fühlen, verrät Ihnen der Klick auf unsere repräsentative Umfrage.
Wir für unsere Region - die Ruhrgebietsstrategie der Caritas an Ruhr und Lenne
CARItalks - Der Podcast zu sozialen Themen der Caritas in NRW
Meinung: Solidarisch sein – impfen lassen
Papst Franziskus sagt ja, sein Vorgänger Papst Benedikt ebenso. Zahllose weitere Hochbetagte und ihre Pflegekräfte haben es schon hinter sich: Die Impfung gegen Covid19.
Unsere Erfahrungen der vergangenen Wochen in der stationären und häuslichen Pflege zeigen, dass die Bereitschaft zur Impfung in dem Maße wächst, wie kompetent und verständlich aufgeklärt wird. Wer sich zum gegebenen Zeitpunkt impfen lässt, anstatt erst abzuwarten, ob bei „den anderen“ Nebenwirkungen auftreten, zeigt damit seine Solidarität gegenüber besonders vulnerablen Menschengruppen. Das ist notwendig und wünschenswert – dennoch muss die Impfung freiwillig bleiben.
Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren caritativen Aspekt der Impfungen: Unabhängig von Wohnort und Wohlstand muss der Impfstoff für Menschen auf allen Kontinenten zur Verfügung stehen. Die reichen Länder sollten überlegen: Wie können sie dazu beitragen, Impfstoffe bereitzustellen – und zwar in der strikten Qualität, die wir für uns selbst auch beanspruchen?
Autor: Matthias Schmidt, Diözesan-Caritasdirektor/ Vorstandsvorsitzender
Neues aus der Video-Werkstatt
„Wir schaffen das – eine Bilanz“ - Ein Film der Caritas in NRW