Die Arbeit des Caritasverbandes für das Bistum Essen basiert auf seinem Fachwissen und seinen Kontakten. Die politische Arbeit realisiert er über seine drei Abteilungen und drei Stabsstellen. Er ist Dachorganisation für die neun Ortscaritasverbände im Ruhrbistum und einer von fünf NRW Diözesan-Caritasverbänden. Sechs Diözesan-Arbeitsgemeinschaften vertreten Interessen verschiedener katholischer Einrichtungen im Bistum, wie Kindergärten, Krankenhäusern, Einrichtungen der Jugendhilfe der Behindertenhilfe und Altenheimen. Die Fachverbände der Caritas arbeiten in speziellen Feldern der sozialen Arbeit, wie Aus- und Weiterwanderungsberatung, Sucht-Selbsthilfe und Rettungswesen.
Experten der sozialen Arbeit
Im Haus der Caritas, in der Geschäftsstelle des Caritasverbandes für das Bistum Essen arbeiten etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die fachliche Kompetenz des Verbandes ist in den drei Abteilungen Beratung, Ehrenamt & Integration, Senioren, Gesundheit & Soziales und Zentrale Dienste gebündelt. Diese drei Abteilungen sind untergliedert in Referate, deren Aufgabe die fachliche Bearbeitung spezieller Themen ist.
Die Referentinnen und Referenten vertreten die Caritas im Ruhrbistum in politische Gremien auf der Landes- und Bundesebene und in Gremien der Caritas. Sie gestalten damit Sozialpolitik mit. Sie verstehen sich als Anwalt für Benachteiligte und in Not geratene Menschen und vertreten Interessen katholischer Einrichtungen und Dienste im Ruhrbistum.
Ausführliche Infos zur Arbeit des Caritasverbandes für das Bistum Essen finden Sie in den jährlich erscheinenden Tätigkeitsberichten.
Service und Dienstleister
Vier Stabsstellen bearbeiten übergreifende Themen. Die Stabsstelle Information & Kommunikation versteht sich als Dienstleisterin für das Haus, aber auch für Orts- und Fachverbände und verstärkt das positive Image der Caritas in der Öffentlichkeit. Die sozialpolitische Arbeit wird regelmäßig zwischen den fünf Diözesan-Caritasverbänden in NRW abgestimmt. Die Koordination für den Diözesan-Caritasverband übernimmt die Stabsstelle Verbandskoordination. Die Stabsstelle Fördermittelberatung & Fundraising berät die Mitglieder des Verbandes und die Fachabteilungen bei der Akquise von Fördermitteln.
Unsere Entscheidungsträger und unser Regelwerk
Informationen zu unserem Vorstand, zu unserem Kontrollgremium, dem Caritasrat sowie zu unserer Delegiertenversammlung finden Sie hier. Hier finden Sie unsere Satzung, unser Organigramm und die Übersicht der Organe des Caritasverbandes für das Bistum Essen.
Betriebliche Mitbestimmung
Die Mitarbeitervertretung (MAV) ist das von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewählte Organ, das die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber dem Dienstgeber vertritt. Die Schlichtungsstelle ist zuständig bei Streitigkeiten zwischen Mitarbeitern und Dienstgebern aus dem Dienstverhältnis caritativer Einrichtungen, die dem Caritasverband für das Bistum Essen angeschlossen sind, nicht jedoch für Streitigkeiten, an denen der Diözesan-Caritasverband beteiligt ist.
Die Arbeitsrechtliche Kommission des Deutschen Caritasverbandes
Die Arbeitsrechtliche Kommission ist die von den deutschen Bischöfen für die Einrichtungen des Deutschen Caritasverbandes anerkannte Kommission zur Ordnung des kircheneigenen Arbeitsvertragsrechts. Aufgabe der Arbeitsrechtlichen Kommission ist die Beschlussfassung von Rechtsnormen über Inhalt, Abschluss und Beendigung von Dienstverhältnissen mit kirchlichen Rechtsträgern. Beide Seiten der Arbeitsrechtlichen Kommission (Dienstgeber- und Dienstnehmerseite) wirken mit bei der Gestaltung der Richtlinien für Arbeitsverträge in den Einrichtungen des Deutschen Caritasverbandes (AVR) mit. Die Arbeitsrechtliche Kommission besteht aus einer Bundeskommission, sechs Regionalkommissionen und dem/der Vorsitzenden. Die Amtsperiode der Arbeitsrechtlichen Kommission dauert vier Jahre.
Hier finden Sie die Wahlunterlagen und wichtige Hinweise zu den Arbeitsrechtlichen Kommissionen.
Unsere Caritas-Stiftung
Die Caritas-Stiftung im Bistum Essen verfolgt das Ziel das Gemeinwohl zu fördern. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in Zeiten leerer öffentlicher Haushalte und des drastischen Abbaus von Sozialleistungen, sind private Initiativen dringend erforderlich.