Sommer, Sonne, Spiele-Spaß am Werdener Flüchtlingsheim
Sommerfest im Flüchtlingsheim in Essen Werden Caritas
Bei strahlendem Sonnenschein genossen die Gäste und Bewohner des Flüchtlinmgsheims im Werdener Löwental zahlreiche Spiele-, Sport- und Bastelaktionen. Beim Bühnenprogramm mit Tanz und Musik kamen sich die Besucher näher, tauschten sich aus und bildeten schließlich Teams, in denen sie an unterschiedlichen Aktionen teilnahmen. "Durch das Sommerfest sind wir unserem Ziel, die Bewohner des Übergangswohnheimes mit den Menschen im Stadtteil zusammenzuführen, sie in das Stadtteilleben zu integrieren und das Miteinander zu stärken, ein Stück näher gekommen", berichtet Rachid Akouaouach, Sozialarbeiter im Übergangswohnheim im Löwental. "Nun gilt es, den Kontakt aufrecht zu erhalten und weiterhin den direkten Austausch untereinander zu fördern."
Unterstützt wurde das Familienfest von Kooperationspartnern, Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern, ohne die das Angebot vor Ort nicht so vielfältig und umfangreich ausgefallen wäre: Ein besonderer Dank richtet sich an das Jugendamt der Stadt Essen, das Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt, die Evangelische Kirchengemeinde Werden, die KiTa Rummelpott, die KiTa Christi Himmelfahrt, den Kindergarten Buden-zauber VKJ Werden, die Initiative "Werden hilft" und alle weiteren Akteure, die sich im Rahmen des Familienfestes eingebracht haben.
Sommerfest im Flüchtlingsheim in Essen Werden Caritas
Der Caritasverband für die Stadt Essen e.V. betreut insgesamt fünf Übergangswohnheime im Essener Stadtgebiet. Den Bewohnern dort steht rund um die Uhr ein Ansprechpartner zur Verfügung, der sich um ihre Belange kümmert, im Alltag und bei kulturellen Unterschieden unterstützt, vor Ort Strukturen festigt und Orientierung gibt. "Mit dem Konzept der 24-Stunden-Betreuung an sieben Tagen der Woche lässt sich nicht nur das Miteinander im Heim positiv beeinflussen", erläutert Caritasdirektor Dr. Björn Enno Hermans. "Es bietet auch Raum, den Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern des jeweiligen Stadtteils sowie gegenseitiges Verständnis gezielt zu fördern und somit beiderseitige Offenheit und Akzeptanz zu begünstigen. Das Sommerfest in Werden ist ein gutes Beispiel dafür."