Die Caritas begibt sich ins Traumland und sucht Visionen zum Wohnen von morgen. Sie bittet Filmemacher, egal ob Amateure, Autodidakten oder Profis, ihre persönliche Wohnvision zu verfilmen und zum Kurzfilm-Wettbewerb WOHN(T)RAUM einzusenden. Den Siegern des Wettbewerbs winkt ein Preisgeld von 5.000 Euro. Die Preisverleihung findet am Samstag, 17. November im Lichtburg Filmpalast Oberhausen statt, der auch Hauptspielort der jährlich stattfindenden internationalen Oberhausener Kurzfilmtage ist.
"Der Kurzfilm ist das ideale Medium, um schnell, kreativ und berührend Visionen und Ideen auszudrücken, Missstände aufzuzeigen und Sozialkritik zu üben", erklärt Christoph Grätz von der Caritas im Bistum Essen, der das Projekt WOHN(T)RAUM koordiniert. "Uns interessiert wie wir morgen zusammenleben können; wie Menschen, in all ihrer Vielfalt und Unterschiedlichkeit in guter Nachbarschaft leben können. Wir möchten erfahren, wie kreative Menschen das Wohnen heute mit seinen guten und schlechten Seiten erleben und dabei auch Benachteiligte in den Blick nehmen. Schließlich interessiert uns die ganz persönliche Sicht der Filmemacher vom Wohnen morgen", so Grätz.
Die Caritas wird die eingereichten Filmbeiträge anschließend zu Forschungszwecken der Universität Duisburg Essen zur Verfügung stellen, um Politik, Architektur, Wohnungswirtschaft und Städteplanung Wohn-Anregungen für morgen zu geben. Einsendeschluss für Beiträge ist der 14. Oktober.
Info: Der Wettbewerb WOHN(T)RAUM ist Teil der Caritas-Jahreskampagne "Jeder Mensch braucht ein Zuhause". Partner sind der Deutsche Caritasverband, der das Projekt auch finanziell unterstützt. Beratend steht das Team der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen der Caritas zur Seite. Für die Preisverleihung im November konnte der Lichtburg Filmpalast in Oberhausen gewonnen werden. (ChG)
Rückfragen beantwortet Christoph Grätz, christoph.graetz@caritas-essen.de tel. 0201 81028 723