Dringliches Ziel sei die Neubesetzung des hauptamtlichen Vorstandes und Diözesan-Caritasdirektors, so Pfeffer. Zum Stellvertreter wählte das siebenköpfige Gremium Hans-Werner Wolff. Der Caritasdirektor von Altena-Lüdenscheid leitete das bisherige Aufsichtsorgan seit 2008.
"Die Caritas befindet sich, wie das gesamte Bistum, in einer Phase des Umbruchs", so Pfeffer. "Wir werden unsere Strukturen, Inhalte und Arbeitsweisen anpassen müssen." Bei den anstehenden Veränderungen werde man größten Wert darauf legen, Angebote für Bedürftige nicht einzuschränken und betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.
(v.l.) Klaus Pfeffer (Bischöflicher Generalvikar, geborenerr Vorsitzender des Caritasrates), Petra Keysers (Vorständin, Caritasverband Duisburg), Thorsten Kaatze (Kaufm. Direktor, Universitätsklinikum Essen), Martina Pattberg (Geschäftsführerin, Caritas Mülheim), Thomas Behler (Geschäftsführer, Contilia), Dr. Armin Schwarze (Vorstand, Dortmunder Volksbank) und Hans-Werner Wolff (Caritasdirektor für Altena-Lüdenscheid, stellvertretender Vorsitzender des Caritasrates). Caritas Bistum Essen / Michael Kreuzfelder
Bereits im November hatte die Delegiertenversammlung der Caritas im Ruhrbistum folgende Personen in den Caritasrat gewählt: Petra Keysers (Vorständin, Caritasverband Duisburg), Thorsten Kaatze (Kaufm. Direktor, Universitätsklinikum Essen), Martina Pattberg (Geschäftsführerin, Caritas Mülheim), Thomas Behler (Geschäftsführer, Contilia), Dr. Armin Schwarze (Vorstand, Dortmunder Volksbank) und Hans-Werner Wolff (Caritasdirektor für Altena-Lüdenscheid). Klaus Pfeffer (1.v.l.) ist als Bischöflicher Generalvikar geborener Vorsitzender des Gremiums. Der Caritasrat wird in den kommenden sechs Jahren Aufsicht über den Diözesan-Caritasverband führen.
Der Caritasverband für das Bistum Essen ist der katholische Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege für das Ruhrgebiet und das Märkische Sauerland. In den über 750 sozialen Einrichtungen und Diensten der 108 Mitglieder arbeiten mehr als 35.000 Menschen. Dazu gehören etwa Unterkünfte für Wohnungslose, Altenheime, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Kindergärten und Krankenhäuser. Zudem engagieren sich rund 5.000 Caritas-Ehrenamtliche in Gemeinden und sozialen Initiativen. Mehr Informationen unter (mik)
Presse-Information PI 004 / 2017 - Essen, den 20.01.2017