Ihr Lächeln. Mein Ding.
Die 41-jährige Mülheimerin ist Mutter zweier Kinder. Direkt nach Ihrer Ausbildung zur Krankenschwester fing sie in der ambulanten Pflege an. Für sie kommt auch keine andere Arbeit in Frage. Sie sagt: „Nirgendwo ist man als Pflegekraft dem Menschen näher, als bei ihm zu Hause.“ Im Interview erklärt sie, warum sie stolz ist auf ihr Team ist. Sie beschreibt was ein ambulanter Pflegedienst leistet und, dass Pflege eine "Mannschaftsleistung" ist.
Von wegen "Waschen kann jeder!"
Kerstin Schreiner wünscht sich mehr Anerkennung für die Pflege, die ein hochprofessioneller Beruf ist. Sie sagt: „Waschen kann eben nicht jeder.“ Sie beschreibt den ganz normalen Pflegealltag, der stressig aber auch sehr intensiv sein kann und schildert ein schönes Erlebnis mit einer Patientin.
"Ich habe einfach volles Vertrauen."
"In den eigenen vier Wänden leben."
"Manchmal bin ich sonst den ganzen Tag allein."
Patientin Maria Schlüter
"Ich freu mich, meinen Mann zu Hause zu haben."
Ihr Mann hat Blasen- und Darmkrebs und wird zum Zeitpunkt des Videos seit 1 ½ Wochen palliativ begleitet. Johannes Adamczak hat als Bauingenieur gearbeitet und lernte auf der „Gute Hoffnungs Hütte“ (GHH) seine spätere Frau kennen, die dort als Sekretärin gearbeitet hatte. Nach der Heirat hat sie eine 18 jährige Berufspause eingelegt, dann einen Job in einer Parfümerie angenommen bevor sie die Krankenpflegehelfer-Ausbildung im St. Johannes Hospital absolvierte und in dem Beruf auch gearbeitet hat.
Im Video erzählt sie, was es für sie bedeutet, das Team des ambulanten Pflegedienstes hinter sich zu wissen, sie beschreibt ihre Pflegeleistung und wofür Sie die Sozialstation braucht. Sie erzählt wie sie sich als pflegende Angehörige fühlt und schildert wie sie einmal an die Grenze ihrer Belastbarkeit kam und wie sie damit umging.
"Dann kann ich sonntags mal vor die Tür."
Christel Weyers ist 78 Jahre alt und lebt in Bottrop. Seit 56 Jahren ist sie mit ihrem Mann verheiratet. Die beiden haben keine Kinder. Sie ist gelernte Industriekauffrau, er war Bilanzbuchhalter. Christel Weyers stammt aus Duisburg-Hamborn, ihr Mann aus Duisburg-Meiderich, zwei benachbarte Duisburger Stadtteile.
Im Videobeitrag erzählt sie, wie sich die MS-Erkrankung bei ihrem Mann entwickelt hat. Sie erzählt von ihren Erfahrungen mit der Demenz ihres Mannes und wie sie mit der Krankheit umgeht. Durch die ambulante Pflege erfährt sie eine große Entlastung und erklärt warum Kontinuität bei den Pflegekräften so wichtig ist.
Angehörige Christel Weyers