Entbürokratisierung der Pflege, Fachkräftemangel und Sozialraumorientierung: "Die Altenhilfe im Ruhrbistum steht vor großen Herausforderungen. Ich bin zuversichtlich, dass wir im großen Netzwerk der Caritas gut für die Zukunft aufgestellt sind", so Güttner.
Die AGEA bündelt die Interessen von 89 katholischen Altenhilfe-Einrichtungen. Dazu gehören Kurzzeit- und Tagespflege, teilstationäre und stationäre Angebote mit einem Versorgungsvertrag für rund 12.000 Menschen zwischen Ruhr und Lenne. Das Netzwerk der katholischen Alten-hilfe unterstützt, berät, pflegt, betreut und begleitet alte Menschen und deren Angehörige. Außerdem vertritt die AGEA die vier Fachseminare für Altenpflege, die rund 500 Altenpfleger/innen aus- und fortbilden. Die Arbeitsgemeinschaft ist Teil der Caritas im Bistum Essen.
Ebenfalls in den Vorstand gewählt
Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Thomas Schubert, Fachbereichsleiter bei der Caritas für die Stadt Essen, gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Sr. Dr. Anette Maria Chmielorz, (Leitung, Fachseminar für Altenpflege, Katholische Schule für Pflegeberufe Essen), Thomas Behler, (Geschäftsführung Pflege und Betreuung der Contilia Essen), Heribert Koch, (Abtei-lungsleiter Caritas Gladbeck), Ulrich Kuhlmann, (Fachbereichsleiter Caritas Gelsenkirchen) sowie Petra Stecker (Leiterin der stationären und ambulanten Altenhilfeeinrichtungen, Kath. Klinikum Oberhausen). Als geborene Mitglieder gehören dem Vorstand außerdem an: Andreas Meiwes (Diözesan-Caritasdirektor), Martin Peis (Abteilungsleiter), als Geschäftsführer der AGEA Chris-toph Sliwka (Referent) und Frank Krursel (Referent). (ChG)
Weitere Infos unter www.altenhilfe-im-ruhrbistum.de