Vom 16. November bis 7. Dezember sammeln Ehrenamtliche in den Kirchengemeinden Spenden für die Caritas.
Unter dem Motto "Füreinander" bitten Caritas und Diakonie in Nordrhein-Westfalen vom 16. November bis 7. Dezember 2024 bei der diesjährigen Adventssammlung um finanzielle Unterstützung. In vielen Pfarreien des Bistums Essen gehen Ehrenamtliche der Pfarrcaritas wieder von Haus zu Haus, um Spenden zu sammeln. Zudem liegen teils Überweisungsträger in den Kirchen aus und in manchen Gemeinden finden Türkollekten statt.
Stefanie Siebelhoff, Direktorin des Essener Diözesan-Caritasverbandes, wendet sich mit einem Appell an die Menschen im Bistum Essen: "Spenden Sie bei der diesjährigen Adventssammlung in Ihrer Gemeinde und helfen Sie damit ganz konkret Menschen in Ihrer Nachbarschaft, die in Not geraten sind und dringend auf Unterstützung angewiesen sind. Ihre Spende ist ein wichtiger Beitrag, um die sozialen Angebote und Dienste der Caritas zu sichern, für die die staatliche und kirchliche Förderung nicht ausreichen."
Ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende der Caritas engagieren sich zum Beispiel für einsame und ältere Menschen, schaffen Begegnungsräume, organisieren Essensausgaben, haben ein offenes Ohr für Familien in Not, setzen sich für gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein und vieles mehr. Mit dem diesjährigen Motto "Füreinander" will die Caritas auf die Bedeutung des sozialen Miteinanders hinweisen und daran erinnern, dass wir als Gemeinschaft stark sind, wenn wir füreinander einstehen. "Deshalb danke ich Ihnen schon jetzt von Herzen für Ihre Unterstützung! Sie ist ein starkes Zeichen der Solidarität. Gemeinsam können wir viel bewegen, wenn wir füreinander da sind," ist Caritasdirektorin Siebelhoff überzeugt.
Weitere Infos:
Die Sammlerinnen und Sammler können sich mit einem Dokument ausweisen, das in Verbindung mit dem Personalausweis gültig ist. Auf diesem sind Name und Anschrift der sammelnden Person angegeben und es ist von der örtlichen Pfarrei gestempelt. Auf Wunsch der Spendenden stellen die Pfarreien eine anerkannte Zuwendungsbestätigung aus. Die Hälfte der Spenden verbleibt für die Caritasarbeit in den Kirchengemeinden, 30 Prozent gehen an die örtlichen Caritasverbände, die Caritas im Ruhrbistum bekommt 20 Prozent.