In der pädagogischen Arbeit in der KITA ist ein regelmäßiger Austausch mit Eltern von entscheidender Bedeutung. Denn Eltern und Erzieher:innen gehen eine Partnerschaft ein mit dem gemeinsamen Ziel, das Kind optimal in seiner Entwicklung zu fördern und zu begleiten. Um dieses Ziel zu erreichen ist ein regelmäßiger Austausch unabdingbar. Hierbei spielen oft Vorurteile und unbewusste Annahmen eine große Rolle, die sowohl die Kommunikation als auch die Zusammenarbeit beeinflussen können.
Lernergebnisse:
Sie reflektieren ihre bisherige Elternkommunikation vor dem Hintergrund einer vorurteilsbewussten Haltung.
Sie erkennen die Macht von Vorurteilen und Stereotypen über das eigene kommunikative Verhalten.
Sie erhalten praxisnahe Ideen und Methoden, um die Elternkommunikation vorurteilsbewusster zu gestalten.
Sie entwickeln konkrete Maßnahmen für zu erwartende Gesprächssituationen mit Eltern in ihrem konkreten realen Praxisfeld.
Inhalte:
• Eigene Vorurteile und Stereotypen.
• Haltung und Grundannahmen der vorurteilsbewussten Kommunikation.
• Umgang mit vorurteilsbehafteten Gefühlen und Gedanken.
• Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt.
• Proaktive Interventionsstrategien zur Vorbeugung schwieriger und herausfordernder Führungssituationen.
• Aufbau und Pflege einer vorurteilsbewussten Beziehungsebene mit Eltern.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in der KITA sowie Interessierte.
Kosten
410,00 € bzw. 390,00 € für Mitarbeiter*innen in Einrichtungen und Diensten der Caritas.
Veranstaltungsnummer
09.001.25