"WOHN(T)RAUM"
Beteiligt haben sich Teams aus ganz Deutschland, aus Berlin, Biberach, Bonn, Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Frankfurt, Hamburg, Heidelberg, Herne, Karlsruhe, Köln, Landau, Münster, Offenbach, Oldenburg und Schwäbisch-Hall, Überlingen.
Unser erster Platz:
"Skillshare" gelingt die Idee des "modernen" Wohnens mit Aspekten der Gemeinschaft zu verbinden. Der Film tut dies auf innovative Art und Weise. Die Autoren entwickeln eine eigene Utopie und spielen mit Gedanken zur gesellschaftlichen Vernetzung. Überraschend und witzig. Ein Beitrag des Kölner Cinemars-Teams
Der zweite Platz
"Gedanken übers Wohnen": Dem Darmstädter Team ist es gelungen verschiedene spannende neue Betrachtungsweisen und Zukunftsperspektiven zum Thema Wohnen aufzuzeigen. Die Kamera zeigt die unterschiedlichen Wohnsituationen der Protagonisten, die exemplarisch über ihre ist Situation sprechen und sich Gedanken über die Zukunft machen. Der Film entwickelt eigene Ideen und regt dadurch zum Nachdenken an.
Der dritte Platz
"Waldemar", der Film des Dortmunder Teams zeigt, das Wohnen mehr ist als vier Wände um sich herum zu haben. Er ist eine offensichtliche Kritik an einem System in dem keine Zeit mehr für Menschlichkeit bleibt. Der Mensch braucht nicht nur vier Wände zum Wohnen, auch Natur, Luft, Freiheit und Liebe gehören dazu. Der Film zeigt den Ausbruch aus der Einsamkeit, das Wohnen auch zu einem Gefängnis werden kann und gibt am Ende doch Hoffnung auf mehr.
"eingespielt" zeigt eine Frühstücksszene, die völlig unaufgeregt in geordneten Chaos endet. Gefilmt mit nur einer Einstellung, lebt die Story aus der Skurrilität, dem Witz, dem Fehlen eines Dialoges und der Musikuntermalung. Ein Beitrag aus Essen.
"Zwischen Baustaub und Parks", von Poetry-Slammer Alexander Schmitt aus Hamburg ist ein mit einfachen Mitteln originell gefilmter Beitrag. Der Film, der keine Handlung hat und kaum Menschen zeigt erzählt seine Geschichte über die Lyrics, die dem Film auch den Rhythmus geben.
"Dement" beschreibt eine Szene der Verzweiflung einer jungen Frau, deren Vater dement ist und aggressiv auf sie reagiert. Sie entschließt sich in ihrer Verzweiflung besonnen zu agieren.
Ahmad Mhamid beschreibt seine Erfolge und Schwierigkeiten als syrischer Flüchtling in der deutschen Gesellschaft anzukommen. Ein Beitrag aus Überlingen, Bodensee.
"Einfach nicht einfach" beschreibt die Wohnsituation einer fünfköpfigen Familie mit einem Kind mit Behinderung in einem Neubau auf dem Lande. Nun baut die Familie näher an der Stadt Oldenburg, um Wege für die behinderte Schwester zu erleichtern.
"Das perfekte Wohnen" zeigt anhand kurzer Szenen welche Aspekte für ein gutes Miteinander beim Wohnen wichtig sind: das Gefühl von Nachbarschaft, Freundlichkeit und die Möglichkeit, gemeinsame Zeit zu verbringen. Ein Film aus Herne im Ruhrgebiet
"Umbrella of Tolerance" ist ein Plädoyer für Vielfalt und Frieden, gegen Hass, Gewalt und Rassismus und überrascht mit einer kleinen Geste der Toleranz. Ein Film aus Biberach, Baden-Württemberg.
Ein junger Mann teilt seine Gedanken zum Thema Wohnen und Zusammenleben mit. Ein Plädoyer für das Zwischenmenschliche, für Zusammenhalt und respektvollen Umgang. Die Utopie einer friedvollen Welt, für die jeder seinen Teil beitragen kann. "Hört auf nur zu reden" wurde in Heidelberg gedreht.
"Gewagt wohnen" beschreibt ein Mehrgenerationen Wohnprojekt des GEWAGT e.V. in Frankfurt.